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Donnerstag, April 25, 2024

Distribution steigert PC-Abverkäufe massiv

Die europäischen Distributoren haben die PC-Abverkäufe in den ersten acht Wochen des zweiten Quartals zweistellig steigern können. Sechs Hersteller legten bei Desktops deutlich zu.

Der PC-Markt erlebt derzeit ein Comeback. Zuletzt hob CPU-Hersteller Intel seine Prognose für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres an. Der Konzern begründete den Schritt mit einer stärker als erwarteten Nachfrage nach Business-PCs. Jetzt bestätigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts CONTEXT diese Tendenz: So steigerten die europäischen Distributoren den Absatz von Desktops, Notebooks und Workstations in den ersten acht Wochen des zweiten Quartals um 22 Prozent. Ein besonders starkes Wachstum beobachteten die Analysten in den Niederlanden (+55,6 Prozent), Österreich (ebenfalls +55,6 Prozent) und Finnland (+40,8 Prozent). Dahinter folgen Deutschland (+36,1 Prozent), Frankreich (+14,2 Prozent) und Großbritannien (+12,8 Prozent).

Der Abverkauf von Desktops legte in diesem Zeitraum um 46,8 Prozent zu. HP führt den Absatz über die Distribution an. Eine positive Entwicklung attestiert Context auch Lenovo, Fujitsu, Acer, Apple und Asus, ohne allerdings detaillierte Zahlen zu nennen. Notebooks wuchsen im Vergleich zu Desktops mit 12,6 Prozent weniger stark. Zu den Top 3-Herstellern zählen dabei HP, Asus und Lenovo. Workstations wuchsen um 46,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Bereits das erste Quartal des Jahres wurde positiv durch den XP-Migrationseffekt geprägt. Die wachsende Nachfrage nach Business-PCs wird auch im Rest des zweiten Quartals anhalten. Wir beobachten darüber hinaus einen leichten Aufwärtstrend bei Consumer-PCs“, so Context-Analystin Marie Christine Pygott.

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