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Distribution steigert PC-Abverkäufe erneut

Kein Einbruch im dritten Quartal: Die deutschen Distributoren konnten den PC-Absatz erneut zweistellig steigern. Überraschenderweise legte der B2C-Markt deutlich zu.

Immer noch keine Eiszeit auf dem PC-Markt
Immer noch keine Eiszeit auf dem PC-Markt

Der Höhenflug auf dem PC-Markt hält an. Der Abverkauf von Desktops, Notebooks, Netbooks und Workstations über die westeuropäischen Distributoren stieg in den ersten elf Wochen des dritten Quartals um 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, so das Marktforschungsinstitut Context. In Deutschland legte der Absatz über die Grossisten nach Stückzahlen um 18,2 Prozent zu. Damit bleibt der Aufwärtstrend intakt. Bereits im zweiten Quartal wuchs der Markt um 20,8 Prozent. Business-PCs legten im dritten Quartal um 12,5 Prozent zu. „Die XP-Migration und allgemeine Austauschzyklen sind hier nach wie vor der Grund für den Aufschwung“, betont Context-Analystin Marie-Christine Pygott.

Überraschenderweise war die Nachfrage nach Consumer-Geräten sogar noch höher als die nach Business-PCs. Die westeuropäischen Distributoren verkauften im B2C-Bereich 25 Prozent mehr Produkte als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Marktforscher begründen dies mit einer Steigerung bei günstigen Einstiegsgeräten. Positiv entwickelten sich, neben Deutschland, auch die Märkte in Großbritannien (+ 14,3 Prozent), Frankreich (+ 17,3 Prozent), Italien (+ 28,9 Prozent) und Spanien (+ 30,2 Prozent). In der Schweiz kam es dagegen fast zu einer Stagnation (+ 0,7 Prozent). 

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