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Distribution mit Engpässen bei der iPhone-Auslieferung

Offizieller Verkaufsstart der neuen iPhone-Modelle: Die Distribution geht von Lieferengpässen aus. Die Bestellungen überschreiten die verfügbare Menge bei weitem.

Die Warteschlange vor dem Apple-Store in München ist noch überschaubar
Die Warteschlange vor dem Apple-Store in München ist noch überschaubar

Apple gab vor wenigen Tagen bekannt, dass es bei den neuen iPhone-Modellen Vorbestellungen in Rekordhöhe geben würde. In den ersten 24 Stunden hätte es bereits vier Millionen Bestellungen gegeben, so der Hersteller. Die neuen Geräte gibt es ab heute in den USA, Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Japan, Puerto Rico, Singapur und Großbritannien. In weiteren 20 Ländern beginnt der Hersteller mit der Auslieferung ab dem 26. September. Neben Apple selbst werden zum Marktstart hier zu Lande auch Mobilfunkunternehmen wie die Deutsche Telekom, O2 und Vodafone das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus führen. Kunden müssen aufgrund der Vielzahl an Bestellungen mit Lieferzeiten von bis zu einem Monat rechnen.

Den iPhone-Vertrieb für den Handel übernehmen in Deutschland die Distributoren Ingram Micro, Tech Data und der TK-Spezialist Brodos. Im indirekten Vertrieb wird es auch zu Lieferengpässen kommen. Brodos hat gestern mit der Auslieferung der iPhones begonnen, damit der Handel zum heutigen Vermarktungsstart die Ware auf Lager hat. „Die Verfügbarkeit ist angespannt und es wird Allokationen geben. Wir haben ein Vielfaches an Bestellungen vorliegen im Vergleich zu den verfügbaren Mengen“, betont ein Firmensprecher gegenüber ChannelObserver. „Pünktlich“ zum offiziellen Verkaufsstart in Deutschland ist das neue iPhone 6 seit heute morgen in allen 44 Stores von Gravis erhältlich, teilte die Konzernmutter Freenet mit. Einige Filialen hätten deswegen bereits um 8 Uhr morgens und damit zwei Stunden früher als an gewöhnlichen Tagen geöffnet. 

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