Der insolvente Distributor Devil versucht derzeit, einen Lieferantenpool aufzubauen. In diesem Fall treten die Lieferanten ihre Eigentumsrechte ab. Der Grossist könnte dann wieder liefern.
Distributor Devil arbeitet mit Hochdruck daran, wieder lieferfähig zu sein. Seit dem Insolvenzantrag tätigt das Unternehmen keine Einkäufe mehr und nimmt auch keine Bestellungen mehr an. Die Lieferungen stehen unter dem Eigentumsvorbehalt der Lieferanten und sind somit wirtschaftlich nicht Eigentum von Devil. „Wir arbeiten derzeit daran, einen Lieferantenpool aufzubauen. In diesem Fall könnte Devil den Handel wieder mit Ware beliefern“, betont Insolvenzverwalter Peter Steuerwald gegenüber ChannelObserver. Das Modell funktioniert folgendermaßen: Alle Lieferanten bilden einen Pool und teilen sich die Erlöse über eine bestimmte Quote. Die Eigentumsrechte werden dabei an den Pool abgetreten und der Grossist könnte wieder über die Ware verfügen und seine Kunden beliefern. Ein Lieferantenpool ist im Insolvenzverfahren ein gängiges Instrument, wenn es schwierig ist, bestimmte Waren eindeutig einem Lieferanten zuzuordnen.
Insolvenzverwalter Steuerwald bekräftigt zudem, dass es für die beiden Distributoren Devil und COS „mehrere interessierte Investoren aus der IT-Branche“ geben würde. Die nächsten Gesprächsrunden stünden in den kommenden Tagen an. Einige Verhandlungen seien bereits „weit fortgeschritten“.
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