Der PC-Absatz über die westeuropäische IT-Distribution hat sich im vierten Quartal 2015 laut aktuellen Zahlen von Context verbessert. Nach verkauften Stückzahlen gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur noch einen marginalen Rückgang in Höhe von 0,1 Prozent. Im dritten Quartal war der Markt noch um -3 Prozent rückläufig. Schlechter sieht die Situation in Deutschland aus: Hier ging der Abverkauf über die Distribution um -3,5 Prozent zurück. Positiv entwickelten sich dagegen die Märkte in UK (+10 Prozent), der Schweiz (+5,9 Prozent) und Spanien (+8,3 Prozent).
Die leicht positive Entwicklung in Westeuropa wurde vom B2C-Markt getrieben, der um 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen konnte. Vor allem die Convertibles hätten sich positiv entwickelt, bemerkt Context-Analystin Marie-Christine Pygott. Der B2B-Markt ging im Schlussquartal um -5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Im vierten Quartal 2014 sei das Segment noch von der XP-Migration getragen worden, so die Marktforscher. Im Schlussquartal sei es den Grossisten zudem gelungen, die PC-Lagerbestände auf ein akzeptables Niveau zu drücken. Das hätte dazu geführt, dass die Transformation zu Windows 10 in diesem Zeitraum signifikante Fortschritte gemacht hätte.