Der PC-Absatz über die westeuropäischen Distributoren ist in den ersten sieben Wochen des laufenden Schlussquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,9 Prozent gestiegen, so eine aktuelle CONTEXT-Studie. Inn Deutschland steigerten die Grossisten die Abverkäufe um 12,3 Prozent. In der Schweiz gab es dagegen einen Rückgang in Höhe von 3,2 Prozent. Das Wachstum war hauptsächlich von Consumer-PCs getragen. „Zum Auftakt des Weihnachtsgeschäfts waren besonders Einsteiger-Notebooks für Consumer gefragt“, ergänzt CONTEXT-Analystin Marie-Christine Pygott. Ein weiterer Grund für die Steigerung war die schwache Nachfrage im B2C-Segment im Vorjahreszeitraum.
Business-PCs konnten im Weihnachtsquartal um 6,9 Prozent zulegen. Der Notebook-Verkauf legte dabei um 14,9 Prozent zu und kompensierte damit den leichten Rückgang bei Business-Desktops. Der Effekt der XP-Ersatzbeschaffung schwäche sich zunehmend ab, so die Marktforscher weiter.