Die PC-Abverkäufe über die westeuropäischen Distributoren legten im Schlussquartal 2014 um fast 20 Prozent zu. In Deutschland steigerten die Grossisten den Absatz um 13,8 Prozent und lagen somit unter dem europäischen Durchschnitt, so das Marktforschungsinstitut CONTEXT. Der B2C-Bereich wuchs europaweit um 23,9 Prozent, das Business-Segment um 14,9 Prozent. Damit hat sich im B2B-Bereich das Wachstum mittlerweile abgeschwächt, so die Marktforscher weiter. Privatkunden greifen zunehmen zu Convertibles und 2-in-1-Geräten. Diese Sparte steht mittlerweile für 10,2 Prozent bei den Notebooks für Consumer.
Tablets schnitten im Weihnachtsquartal dagegen schlecht ab. Der Absatz ging um 9,2 Prozent und damit fast zweistellig zurück. CONTEX sieht die Ursache für diese negative Entwicklung im schlechten Abschneiden von Android-Produkten und länger als prognostizierten Austauschzyklen. Die Abverkäufe von Android-Tablets rutschten im vierten Quartal um 21,9 Prozent ab, während es bei den iPads ein Wachstum von 4,5 Prozent gab.