6.9 C
Flensburg
Mittwoch, Oktober 16, 2024

Deutsche Distribution steigert PC-Absatz

Die deutschen Distributoren konnten im dritten Quartal den Absatz steigern. Nachfrage besteht vor allem nach B2B-Notebooks. Bei den Herstellern gab es einen klaren Gewinner.

Lichtblick im PC-Geschäft: Die deutschen Distributoren konnten im dritten Quartal den Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent steigern, so das Marktforschungsinstitut Context. Damit hat sich Deutschland besser als Westeuropa entwickelt, wo es nur ein kleines Plus von 0,8 Prozent gab. Dabei hat sich der B2B-Markt (+ 3,3 Prozent) erheblich besser als das B2C-Segment (- 1,3 Prozent) entwickelt. Gefragt waren bei den Geschäftskunden vor allem Notebooks (+ 8 Prozent), während sich Desktops schwächer verkauften (- 3 Prozent). Aber auch im Consumer-Segment habe es ein Wachstum bei Detachables/Convertibles (+ 8 Prozent), Chromebooks (+ 9 Prozent) und Gaming-PCs gegeben, so die Marktforscher weiter. Windows 10 hätte nur für einen kleinen positiven Impuls gesorgt, eine gute Verfügbarkeit von attraktiven High-End-Geräten sei ausschlaggebender gewesen.

Bei den Herstellern sei HP in Westeuropa der eindeutige Gewinner gewesen, so die Analysten weiter. Der Anbieter hätte seinen Marktanteil in der Distribution auf fast 33 Prozent hochschrauben können. Eine gute Entwicklung hätte es zudem bei Asus (13 Prozent Marktanteil) und Dell (4,5 Prozent) gegeben. «Zum Jahresende erwarten wir weiter ein moderates Wachstum im Business-Bereich», betont Context-Analystin Marie-Christine Pygott.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Experte: Intel-Werk könnte deutlich günstiger werden

Der US-Konzern Intel hat den Bau seiner großen Chipfabrik in Magdeburg verschoben. Wenn das Projekt nicht komplett abgesagt wird, könnte der verspätete Bau deutlich geringere Kosten verursachen.

comTeam reagiert auf «Schwierigkeiten im Haifischbecken Systemhaus»

Das Technologie-Netzwerk comTeam stellte auf seiner Partnerkonferenz neue IT-Lösungen und Geschäftsmodelle vor, mit denen Partner im «Haifischbecken Systemhaus» bestehen können.

Vernetzte Geräte sollen sicherer werden

Vernetzte Geräte wie smarte Kaffeemaschinen, Computeruhren und intelligente Babyphones sollen künftig besser gegen Cyberangriffe geschützt werden.