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CSC will mit HPE zum führenden IT-Dienstleister aufsteigen

Der IT-Dienstleister CSC strebt nach dem Zusammenschluss mit der Service-Sparte von HPE eine führende Position an. Deutschland-Chef Claus Schünemann äußert sich zur Strategie.

Claus Schünemann
Claus Schünemann

Claus Schünemann, Vorsitzender Geschäftsführer der CSC in Deutschland
Der IT-Dienstleister CSC strebt nach dem Zusammenschluss mit der Service-Sparte von Hewlett Packard Enterprise (HPE) eine führende Position etwa im Geschäft mit Cloud-Diensten oder Sicherheitsanwendungen an. «Wenn wir uns richtig aufstellen, wird ein marktführender Player entstehen», sagte Claus Schünemann, Vorsitzender Geschäftsführer der CSC in Deutschland. Die Stärken beider Unternehmen würden sich in vielen Bereichen ergänzen. Zum 1. April soll die Verschmelzung des Service-Geschäfts von Hewlett-Packard Enterprise mit dem von CSC abgeschlossen sein. «Die Vorbereitungen laufen auf Hochdruck.»

HP sei in vielen Bereichen gut aufgestellt, wo CSC «unterbelichtet» sei – und umgekehrt, so Schünemann. Und die Kulturen beider Unternehmen seien sich sehr ähnlich. «Der Zusammenschluss ist eine logische Konsequenz.» Zu möglichen Stellenstreichungen machte Schürmann keine Angaben. Kerngeschäft des neuen Unternehmens solle die Beratung und Begleitung der digitalen Transformationsprozesse in den «Schlüsselindustrien» sein. «Wir wollen die Konsolidierung im IT-Markt gestalten», sagte Schünemann.

Der Silicon-Valley-Pionier Hewlett-Packard hatte sich in zwei Unternehmen aufgespalten – den Hardware-Konzern HP Inc. mit PCs und Druckern und das Firmenkunden-Geschäft HPE. Beide haben einen Stellenabbau hinter sich. CSC und Hewlett-Packard Enterprise (HPE) hatten im Juni 2016 angekündigt, die Servicesparte von HPE mit CSC zusammenzulegen. CSC zahlte an HPE 8,5 Milliarden Dollar für einen Unternehmens-Bereich, der zu einem Großteil aus Assets des IT-Dienstleisters EDS besteht. (mit Material der dpa)

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