HP sei in vielen Bereichen gut aufgestellt, wo CSC «unterbelichtet» sei – und umgekehrt, so Schünemann. Und die Kulturen beider Unternehmen seien sich sehr ähnlich. «Der Zusammenschluss ist eine logische Konsequenz.» Zu möglichen Stellenstreichungen machte Schürmann keine Angaben. Kerngeschäft des neuen Unternehmens solle die Beratung und Begleitung der digitalen Transformationsprozesse in den «Schlüsselindustrien» sein. «Wir wollen die Konsolidierung im IT-Markt gestalten», sagte Schünemann.
Der Silicon-Valley-Pionier Hewlett-Packard hatte sich in zwei Unternehmen aufgespalten – den Hardware-Konzern HP Inc. mit PCs und Druckern und das Firmenkunden-Geschäft HPE. Beide haben einen Stellenabbau hinter sich. CSC und Hewlett-Packard Enterprise (HPE) hatten im Juni 2016 angekündigt, die Servicesparte von HPE mit CSC zusammenzulegen. CSC zahlte an HPE 8,5 Milliarden Dollar für einen Unternehmens-Bereich, der zu einem Großteil aus Assets des IT-Dienstleisters EDS besteht. (mit Material der dpa)