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Context: «Channel muss sich auf schwachen PC-Markt einstellen»

Laut den Marktforschern von Context muss sich der IT-Channel auf eine deutlich schwächere PC-Nachfrage im nächsten Jahr einstellen. Jetzt ist auch das B2B-Segment betroffen.

Context: «Channel muss sich auf schwachen PC-Markt einstellen»
Context: «Channel muss sich auf schwachen PC-Markt einstellen»

Laut den Marktforschern von Context muss sich der IT-Channel auf eine deutlich schwächere PC-Nachfrage im nächsten Jahr einstellen. In der zweiten Jahreshälfte sei endgültig mit rückläufigeren Zahlen zu rechnen, so die Prognose. Auch die bislang starke Nachfrage im Commercial-Segment (B2B) soll geringer werden. Dies beginne bereits ab der End-of-Support-Deadline für Windows 7. Microsoft wird im Januar den Support sowie Sicherheitsupdates für das weitverbreitete PC-Betriebssystem einstellen. Zudem stelle die nach wie vor vorhandene CPU-Lieferschwierigkeit von Intel den IT-Channel vor weitere Probleme. Context hat für diese Prognose die entsprechenden Zahlen von Herstellern, Distributoren und Resellern ausgewertet.

Die Delle im Business-Segment könne der Consumer-Bereich nicht ausgleichen, hier blieben die Stückzahlen sowohl im Desktop- als auch im Notebook-Segment schwach. Ein Lichtblick seien lediglich Light-Notebooks, Chromebooks und Gaming-PCs. «Obwohl sich der Commercial-Bereich ab Januar abschwächen wird und die Nachfrage der Consumer nur auf bestimmte Produktbereiche fokussiert sein wird, gibt es durchaus Lichtblicke im nächsten Jahr: Die digitale Transformation wird für Nachfrage im Enterprise-Bereich sorgen und neue Formfaktoren könnten auf den Wunschzetteln der Consumer stehen», so Context-Analystin Marie-Christine Pygott.

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