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comTeam: «Wir sind vom Begriff Systemhaus abgerückt»

Die Verbundgruppe comTeam verabschiedet sich vom Begriff Systemhaus. comTeam-Chef Sven Glatter begründet den Schritt mit der Weiterentwicklung der Mitglieder.

comTeam-Chef Sven Glatter
comTeam-Chef Sven Glatter

«Willkommen zur letzten Systemhauskonferenz», so eröffnete Sven Glatter, Geschäftsführer comTeam, das Treffen der Mitglieder in der Vulkaneifel. Künftig läuft das Event unter «comTeam Partnerkonferenz». Gemeinsam mit seinem Beirat hat die Verbundgruppe eine neue Positionierung am Markt erarbeitet. «Wir sind schrittweise vom Begriff Systemhaus abgerückt, weil er nicht die umfassende Rolle von comTeam am Markt spiegelt. Viele Mitglieder haben sich weiterentwickelt und sind längst nicht mehr nur klassisches Systemhaus, sondern auch selber Lösungsanbieter, Consulter oder sie kommen aus neuen Segmenten wie der Start-Up-Szene», begründet Glatter den Schritt. Das Unternehmen sei nicht mehr ausschließlich im reinen ITK-Bereich aktiv, sondern erreiche auch Kunden aus der Gesundheitsbranche oder dem Bildungssektor.

comTeam beschreibt sich daher als «Technologie-Netzwerk» und setzt auch auf einen neuen Claim: Aus «verstehen.planen.umsetzen» wird ab sofort «Wir digitalisieren Zukunft». «Unsere Partner etablieren sich bei ihren Kunden als langjährige Begleiter in Prozessen und dem tragen wir mit unserem neuen Claim Rechnung. Unsere Leistungen enden nicht mit der Umsetzung, sondern greifen in die Zukunft vor», führt der comTeam-Chef aus. Dementsprechend würden die Leistungen innerhalb des Netzwerks den Markterfordernissen angepasst. So werden ab 2018 erste «Kompetenz-Clubs» zu bestimmten Themen gegründet, die dann beispielsweise gebündeltes Knowhow zu Themen wie Personalmanagement oder Managed Services vermitteln sollen.

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