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Computacenter plant Niederlassung in den USA

Computacenter will künftig in den USA mit einer Niederlassung präsent sein. In Deutschland steigerte der IT-Dienstleister den Umsatz. Das Service-Geschäft war von vier Bereichen getrieben.

Chairman Greg Lock
Chairman Greg Lock

Computacenter will künftig eine direkte Präsenz in den USA an den Start bringen, wie Chairman Greg Lock bei der Vorlage der Bilanz für das Geschäftsjahr 2015 ankündigt. «Künftig planen wir direkte Operationen in den USA, anstatt dort auf Geschäfte über Partner zu setzen», betont Lock. Zudem sei ein Support-Center in Mexiko in Planung. Man würde zwar Kunden in über 100 Ländern betreuen, konzentriere sich aber bei den Geschäften mit Konzernen auf die fünf Länder UK, Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Belgien.

In Deutschland stieg der Umsatz im vergangenen Jahr nach konstanten Wechselkursen um 14,1 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro. Der adjustierte Gewinn vor Steuern bei konstanten Wechselkursen legte um 13,6 Prozent auf 37,7 Millionen Euro zu. Dazu hätten sowohl ein Wachstum von 7,4 Prozent im Servicegeschäft als auch von 17,5 Prozent im Produktgeschäft beigetragen. Nach einem schwachen Start hätte sich das Service-Geschäft im zweiten Halbjahr 2015 sehr gut entwickelt, teilte der IT-Dienstleister mit. Wachstumstreiber seien das Cloud-Geschäft, SAP HANA, Netzwerk-Infrastruktur und Security gewesen. Außerdem hätte es eine starke Nachfrage nach Beratungsleistungen zur Einführung von Windows 10 sowie zu Lösungen für den Digital Workplace gegeben. «Wir haben in unseren Kernmärkten Marktanteile hinzugewonnen und sind überzeugt, dass insbesondere unsere neuen Verträge im Bereich Managed Services uns helfen werden, unser Wachstum auch in Zukunft fortzusetzen», so Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter in Deutschland. Der IT-Dienstleister hatte bereits im Januar die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vorgelegt

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