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Donnerstag, April 25, 2024

ComLine erweitert das Management

ComLine steigerte in 2018 den Umsatz auf die neue Rekordhöhe von 378 Millionen Euro. Der Spezialdistributor hat sein Management erweitert und fokussiert sich stärker auf Value und Volume.

Spezialdistributor ComLine erhöht die Erlöse weiterhin zweistellig und steigerte den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 16 Prozent auf 378 Millionen Euro. «Unser Systemhaus-Geschäft konnte wieder massiv zulegen. Auch die Bereiche Audio/Video, digitaler Content und Storage wurden so stark wie nie zuvor nachgefragt», betont ComLine-Geschäftsführer Harald Rapp. Zu den wichtigsten Herstellern des Unternehmens gehörten Apple, Microsoft, Adobe, Seagate/LaCie, Wacom, AJA und Steinberg. „Wir sind auf einem guten Weg, die Umsatzmarke von 400 Millionen Euro zu knacken. Mittelfristig peilen wir Erlöse in Höhe von 500 Millionen Euro an», führt Rapp aus.

Um diese ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen, richtet sich der Spezialdistributor noch stärker auf die Bereiche Volume und Value aus: Mit Richard Gäbel ergänzt ein weiterer Manager die ComLine-Geschäftsführung um Harald Rapp und Anja Sobottka. Der studierte Betriebswirt Gäbel hatte zuvor verantwortliche Positionen bei Beate Uhse, Amplifon und Opta Data bekleidet. In seiner neuen Position bei ComLine soll er sich auf den strategischen Ausbau des VAD-Geschäftes konzentrieren. Als neuer Director Value unterstützt ihn dabei ComLine-Manager Stephan Leonhard, der das operative Business des Value-Bereiches maßgeblich vorantreiben soll. Tim Daumann hat zudem Anfang April die Leitung der Audio- und Video Business-Unit von Klaus Preuschhof übernommen, der noch bis Ende September den Übergang weiterhin begleiten wird.

Harald Rapp wird sich als Sprecher der Geschäftsführung auf das Volume-Business mit den wichtigen Eckpfeilern Adobe, Microsoft und Apple fokussieren. Zum Director Volume wurde Oliver Bartsch ernannt, der zuvor die Business Unit Apple bei ComLine geleitet hatte. «Mit unserer neuen Aufstellung werden wir die beiden wichtigen Bereiche Volume und Value künftig noch gezielter adressieren können. Zudem werden wir mit einer weiteren Internationalisierung unsere ambitionierten Ziele erreichen», ist Rapp überzeugt.

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