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Cancom wächst nicht so stark wie erwartet

Der IT-Dienstleister Cancom hat im zweiten Quartal bei Umsatz und Ergebnis nicht so deutlich zulegen können wie von Experten erwartet.

Konzernchef Rudolf Hotter
Konzernchef Rudolf Hotter

Der IT-Dienstleister Cancom hat im zweiten Quartal bei Umsatz und Ergebnis nicht so deutlich zulegen können wie von Experten erwartet. Der Erlös stieg gegenüber dem coronabedingt schwachen Vorjahresquartal um 18,6 Prozent auf 342,7 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Aus eigener Kraft – ohne Zu- und Verkäufe sowie Wechselkursschwankungen – hätte der Anstieg 16,5 Prozent betragen. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug das Plus 60,6 Prozent auf 32,3 Millionen Euro. Das war weniger als von Analysten geschätzt. Unter dem Strich kletterte der Nettogewinn um gut 56 Prozent auf 12 Millionen Euro.

Die Jahresprognose für das Umsatzwachstum und das operative Ergebnis bestätigten die Münchener – sie rechnen mit einem Anstieg jeweils im oberen einstelligen Prozentbereich. Die Aktie fiel vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate gegenüber dem Xetra-Schluss um gut 4 Prozent. (dpa)

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