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Cancom kommt deutlich unter Druck

Der IT-Dienstleister Cancom ist im zweiten Quartal infolge der Corona-Pandemie deutlich unter Druck gekommen.

Konzernchef Rudolf Hotter
Konzernchef Rudolf Hotter

Der IT-Dienstleister Cancom ist im zweiten Quartal infolge der Corona-Pandemie deutlich unter Druck gekommen. Der Umsatz sank wegen eines Einbruchs im Geschäft mit IT-Systemen im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 372 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Dabei federten Zukäufe das Minus ab.

Konzernchef Rudolf Hotter hatte bereits im Juni angedeutet, dass das Geschäft in den Monaten April und Mai unter der Pandemie leiden werde. Unter dem Strich stand im zweiten Quartal ein Gewinnrückgang von 40 Prozent auf 7,7 Millionen Euro. Bei der Prognose eines moderaten Umsatz- und Ergebniswachstums bleibt Cancom. Hotter rechnet auch mit Aufholeffekten im zweiten Halbjahr. (dpa)

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