4.8 C
Flensburg
Sonntag, Dezember 28, 2025

Cancom: Jüngste Übernahme sorgt für Auftrieb

Beim IT-Dienstleister Cancom hat im dritten Quartal vor allem die jüngste Übernahme für Auftrieb gesorgt.

Beim IT-Dienstleister Cancom hat im dritten Quartal vor allem die jüngste Übernahme für Auftrieb gesorgt. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 26,2 Prozent auf 415,8 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um gut ein Fünftel auf 35 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieb ein auf die Aktionäre anfallender Gewinn von knapp 10,4 Millionen Euro übrig. Im Vorjahreszeitraum hatte der IT-Dienstleister 7,1 Millionen Euro ausgewiesen.

„Der Geschäftsverlauf im dritten Quartal bestätigt, dass wir einerseits mit unserem aktuellen Ausblick richtig liegen und andererseits, dass die Akquisition der K-Businesscom die Cancom Gruppe nachhaltig stärken wird“, sagte Unternehmenschef Rüdiger Rath laut einer Mitteilung.

Im Sommerquartal hatte das Management aufgrund einer schwächeren Nachfrage die Jahresziele gekappt, die es erst Ende Mai nach der Übernahme der österreichischen KBC erhöht hatte. 2023 soll der Umsatz zwischen 1,52 und 1,58 Milliarden Euro liegen. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) rechnet die Konzernleitung mit einem operativen Ergebnis von 116 bis 126 Millionen Euro. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtigen bei
guest
0 Comments
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Umfrage: Großes Interesse an Gebraucht-Handys

Gebrauchte Smartphones, die professionell aufbereitet und erneut verkauft werden, kommen einer Umfrage zufolge bei vielen Bundesbürgern gut an.

Die KI geht einkaufen – voraussichtlich ab 2026

Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz erreicht eine neue Stufe: KI-Agenten handeln nahezu autonom. Im nächsten Jahr werden die Verbraucher dem voraussichtlich erstmals begegnen: beim Einkauf.

Lahmes Weihnachtsgeschäft – Handel frustriert

Volle Innenstädte, aber sparsame Kunden: Das Weihnachtsgeschäft frustriert viele Einzelhändler. Nicht nur Spekulatius und Lebkuchen wurden verschmäht. Doch in einigen Branchen lief es deutlich besser.
ANZEIGE