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Cancom erwägt Rückzug aus Großbritannien und Irland

Der IT-Dienstleister Cancom erwägt einen Verkauf seines Geschäfts in Großbritannien sowie Irland.

Konzernchef Rudolf Hotter
Konzernchef Rudolf Hotter

Der IT-Dienstleister Cancom erwägt einen Verkauf seines Geschäfts in Großbritannien sowie Irland. Aktuell würden die Optionen für diese Aktivitäten geprüft, wozu auch eine mögliche Veräußerung der Cancom Ltd zähle, teilte der MDax-Konzern am Dienstag in München mit. In der Cancom Ltd seien alle britischen und irischen Beteiligungen gebündelt. Anleger reagierten positiv. Die Aktien zogen etwas an und notierten zuletzt rund zwei Prozent im Plus.

Aktuell werde das Interesse von Investoren im Rahmen eines strukturierten Bieterprozesses geprüft, hieß es weiter. Im Falle einer Veräußerung werde Cancom nicht länger im Vereinigten Königreich sowie Irland aktiv sein. Die Cancom Ltd und die mit ihr verbundenen Unternehmen erzielten den Angaben zufolge 2020 rund 16 Prozent des operativen Konzerngewinns (Ebitda), der insgesamt gut 123 Millionen Euro betrug. (dpa)

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