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Dienstag, Dezember 2, 2025

Byteclub: «Alle Marken sind stabil»

Byteclub, zu dem unter anderem der Apple-Premium-Reseller Comspot, das Systemhaus Desk7 und das IT-Netzwerk CPN gehören, erwartet in diesem Jahr ein moderates Wachstum.

Byteclub, zu dem unter anderem der Apple-Premium-Reseller Comspot, das Systemhaus Desk7 und das IT-Netzwerk CPN gehören, erwartet in diesem Jahr ein moderates Wachstum. «In 2024 haben wir insgesamt eine ähnliche Situation erlebt wie im Vorjahr. Alle Marken sind stabil, wobei sich die Marge positiv entwickelt hat – das werten wir angesichts der immer noch sehr komplexen und unsicheren Marktsituation als klaren Erfolg“, stellt Byteclub-Geschäftsführer Michael Hencke fest. Der Byteclub-Chef geht davon aus, dass sich der Investitionsstau bei den Unternehmen in diesem Jahr langsam auflöse, eine klare Trendwende sehe man allerdings noch nicht.

Auch der CPN-Verbund erlebe bei seinen Mitgliedern die anhaltende Kaufzurückhaltung als größte Herausforderung. Dank neuer Kooperationen mit Herstellern und Lieferanten habe der IT-Verbund sein Netzwerk daher deutlich ausgebaut. Mit Mission Five wurde im letzten Jahr zudem eine speziell auf die IT-Branche fokussierte Marketingagentur ausgegliedert. Damit eröffne man dem gesamten Channel ein breites Portfolio an Marketingmaßnahmen, ist CEO Henke überzeugt. Die Services von Mission Five sollen in 2025 kontinuierlich ausgebaut werden, vor allem im digitalen Umfeld.

Die Byteclub-Tochter Comspot setzt bei ihrer Ausrichtung zunehmend auf B2B-Kunden. Zusätzlich zur Ausstattung mit Hard- und Software bietet der Apple Premium Reseller unter anderem Webinare für den Mittelstand sowie Benefit-Programme für Unternehmen an – schließlich wird das Recruiting auch in diesem Jahr herausfordernd bleiben.

Der Bereich Nachhaltigkeit, beispielsweise durch Gebrauchtgeräte und das Angebot von Reparaturen, soll der IT-Gruppe zusätzliche Wachstumschancen liefern. Hier setzt der Byteclub mit Smart Support und Comspot Repair auf zwei eigene Marken. Nicht zuletzt durch die Gravis-Insolvenz sei die Nachfrage nach Repair- und Serviceleistungen in 2024 weiter gestiegen. «In diesem Jahr werden wir unsere B2B-Strategie weiter ausbauen», so Hencke. «Zudem wollen wir neue Bereiche erschließen, auch außerhalb des klassischen IT-Marktes. Mit unserer Marke FLS sind wir hier schon seit Jahren erfolgreich, indem wir Schulen und Bildungseinrichtungen bei ihren Lernraumkonzepten unterstützen. Alles in allem sehen wir vorsichtig optimistisch in die Zukunft.»

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