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Bechtle: «Werden Wachstumstempo nicht halten können»

Nach einem starken ersten Quartal dämpft Bechtle für den Rest des Jahres die Erwartungen an das Wachstum aus eigener Kraft. Zukauf eines Cloud-Anbieters möglich.

Thomas Olemotz
Thomas Olemotz

Nach einem starken ersten Quartal, der Umsatz stieg auch dank Übernahmen um 30 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro, dämpft Bechtle für den Rest des Jahres die Erwartungen an das Wachstum aus eigener Kraft. Das organische Wachstumstempo des ersten Quartals «werden wir konjunkturbedingt im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich nicht halten können», so Vorstandschef Thomas Olemotz gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg. Wenn die Konjunktur erlahme, spüre man das früher oder später, auch wenn die IT-Konjunktur zuletzt relativ robust gewesen sei. Für 2019 erwartet der Systemhaus-Chef jetzt ein organisches Wachstum im einstelligen Bereich.

Bechtle hält die Prognose für 2019 jedoch aufrecht, Umsatz und Ergebnis «sehr deutlich» zu steigern. Ein Wachstum von zehn Prozent oder mehr erwartet Olemotz inklusive Zukäufe für das Jahr 2019. In Frankreich sei man mit der Akquisition von Inmac Wstore in die Gruppe der Top-5-IT-Anbieter aufgestiegen. Neben Deutschland entwickelten sich auch die Benelux-Staaten, Großbritannien, Teile Osteuropas und Südeuropa stark. In Großbritannien kündigte der Manager für dieses Jahr die Eröffnung eines weiteren Standorts an. Die Akquisition eines Cloud-Anbieters schloss Olemotz für die Zukunft nicht aus.

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