Gleich elf Mitarbeiter des Bechtle Systemhaus Bern haben ihre Stelle gekündigt. Bechtle Schweiz-Chef Gerhard Marz bestätigte den ungewöhnlichen Abgang in einer E-Mail gegenüber inside-channels: «In Bern haben wir Kündigungen von elf Kolleginnen und Kollegen erhalten.» Marz bedauert den Weggang sehr, wie er schreibt. Doch seien die Kündigungen von elf von total 650 Mitarbeitenden von Bechtle Schweiz «kein Grund zur Sorge.» «Wir sind unverändert in der Schweiz ein starker Partner», schreibt Marz.
Fast das ganze ehemalige Bechtle-Team wechselt zur Konkurrenz, nämlich zu ITPoint. ITPoint-Verwaltungsrat Roland Singer bestätigt den ungewöhnlichen Vorfall: «Wir sind im Januar/Februar von einigen Bechtle-Mitarbeitern kontaktiert worden. Offensichtlich wollten, beziehungsweise haben diese Bechtle verlassen. Nach einigen Gesprächen haben sich zuerst vier Mitarbeiter für uns entschieden, daraus wurden dann zehn», zitiert die Schweizer Publikation Singer. So wie ITPoint kommen auch die ehemaligen Mitarbeiter von Bechtle Bern ursprünglich aus dem IBM-Geschäft. ITPoint habe in Bern seit einigen Jahren nur ein kleines Team gehabt und wolle nun die Präsenz dort stärken.