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Bechtle steigt in den Markt für 3D-Druck ein

Über die Tochtergesellschaft Solidpro steigt Bechtle in den Markt für 3D-Druck ein. Die Prozesskette vom virtuellen 3D-CAD bis zum fertigen Produkt sei damit geschlossen.

V.l.n.r.: Werner Meiser (Solidpro)
V.l.n.r.: Werner Meiser (Solidpro)

Die Solidpro Informationssysteme, der CAD-Spezialist der Bechtle-Gruppe, erweitert ihre Geschäftstätigkeit. Der SolidWorks-Reseller ergänzt ab sofort sein Lösungsportfolio um die Bereiche 3D-Druck, Rapid Prototyping und Additive Manufacturing. Basis ist die neue Partnerschaft mit der in Schorndorf ansässigen Alphacam, einem Anbieter der marktführenden Stratasys 3D-Drucktechnologien (FDM-Technologie, PolyJet-Technologie). Die Solidpro ist damit das erste Unternehmen der Bechtle-Gruppe, das im Marktsegment der 3D-Drucktechnologien aktiv ist, wie das Systemhaus gegenüber ChannelObserver bestätigt. Die Firma schließe damit die Prozesskette von der virtuellen 3D-CAD-Welt zum realen, greifbaren Prototypen oder Produkt, teilte Bechtle mit. Bislang bot der SolidWorks-Reseller Software zur Konstruktion, Simulation, Datenverwaltung und technischen Kommunikation an. Die strategische Allianz mit Alphacam ergänze nun das Sortiment mit dem Kompetenzfeld des additiven Prototypenbaus und Additive Manufacturing auf Basis der FDM- und PolyJet-Technologien mit 3D-Druckern, Rapid-Prototyping-Druckern und Anlagen für die additive Fertigung.

„Mit Alphacam haben wir einen kompetenten und starken Partner an unserer Seite“, so Werner Meiser, Geschäftsführer der Solidpro GmbH. Alphacam hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im 3D-Druckumfeld und ist seit 1994 Stratasys-Vertriebspartner in Deutschland. Der Anbieter verfügt über ein eigenes Schulungszentrum, eine Service-Hotline, ein Präsentationscenter sowie eine Teilefabrik-Dienstleistung.

Der Umsatz mit 3D-Druckern sowie zugehörigen Dienstleistungen und Verbrauchsmaterialien soll im Jahr 2018 ein Volumen von 16,2 Milliarden Dollar erreichen, so die Marktforscher von Canalys. Ihren Zahlen zufolge sollen dies bei einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 45,7 Prozent erreicht werden. Im vergangenen Jahr lag der Gesamtumsatz der Branche bei 2,5 Milliarden Dollar.

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