7 C
Flensburg
Donnerstag, April 25, 2024

Bechtle legt im Systemhaus-Geschäft zu

Bechtle steigert im zweiten Quartal Umsatz und Ergebnis. Ein Wachstumstreiber war das Systemhaus-Geschäft. Im E-Commerce-Bereich gab es schwierige Branchenbedingungen.

Bechtle bleibt auf Kurs: Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 5,4 Prozent auf 723,4 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte überproportional um 21 Prozent auf 32,3 Millionen Euro zu. Wachstumstreiber war das Segment IT-Systemhaus & Managed Services. Hier steigerte der Konzern die Erlöse um 6,7 Prozent auf 481,6 Millionen Euro. Besonders stark hätten die inländischen Systemhäuser zulegen können, teilte Bechtle mit. Zudem sei der Anteil höherwertiger Dienstleistungen wie Managed Services und Cloud Services gewachsen. Im Segment E-Commerce stieg der Umsatz um 3,1 Prozent auf 241,8 Millionen Euro. Während sich die Mehrzahl der Handelsgesellschaften «sehr positiv» entwickelt hätte, sei das Unternehmen in einigen wichtigen E-Commerce-Märkten mit «schwierigen Branchenbedingungen» konfrontiert gewesen. Das Systemhaus rechnet nach wie vor damit, im Gesamtjahr die Umsatz- und Ergebnissituation gegenüber dem Vorjahr deutlich zu verbessern.

«Vor dem Hintergrund eines sehr starken Vorjahresquartals können wir mit der Entwicklung des Konzerns im zweiten Quartal sehr zufrieden sein. Dies gilt umso mehr, als Bechtle aktuell eine Vielzahl strategischer Projekte vorantreibt, die auf die Zukunft des Unternehmens einzahlen, aber eben auch mit einem hohen Ressourceneinsatz einhergehen», so Bechtle-Chef Thomas Olemotz.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Industrie vor der Messe: Elektrobranche erwartet Rückenwind

Die Elektro- und Digitalindustrie sieht sich langfristig im Aufwind. Schub soll die am Montag beginnende Hannover Messe geben. Derzeit laufen die Geschäfte aber nur verhalten. Mit einer Ausnahme.

Umfrage: Büroarbeiter bangen wegen KI nicht um ihre Jobs

Nur relativ wenige Menschen mit Bürojobs in Deutschland haben Angst, ihren Beruf durch Künstliche Intelligenz (KI) zu verlieren.

AVM und Huawei legen Patentstreit um Fritzbox-WLAN bei

AVM musste zuletzt die Software etlicher Fritzbox-Router verändern, um in einem Patentstreit mit Huawei einen Verkaufsstopp zu vermeiden. Nun haben sich die Berliner mit den Chinesen gütlich geeinigt.