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Also: Umsatz leicht gestiegen, Gewinn rückläufig

Also konnte im vergangenen Jahr den Umsatz leicht von 12,4 Milliarden Euro auf 12,6 Milliarden Euro steigern. Der Konzerngewinn ging von 154 Millionen Euro auf 152 Millionen Euro zurück.

Gustavo Möller-Hergt
Gustavo Möller-Hergt

Also konnte im vergangenen Jahr den Umsatz leicht von 12,4 Milliarden Euro auf 12,6 Milliarden Euro steigern. Während das Broadline-Geschäft (Also nennt es Supply) rückläufig war, konnten die Bereiche Solutions und Service zulegen. Der Konzerngewinn ging von 154 Millionen Euro auf 152 Millionen Euro zurück. Seit dem Jahr 2018 hatte es hier noch hohe zweistellige Wachstumsraten gegeben. Zum elften Mal in Folge schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären eine Erhöhung der Dividende vor. Die Ausschüttung soll 4,6 Schweizer Franken pro Aktie betragen. Zwar hätte sich die pandemische Lage in Europa, in China entspannt, jedoch führte das Aufgeben der Zero-COVID-Politik zu einer neuerlichen Anspannung, was die Verfügbarkeit von Waren betraf, schreibt Also im Geschäftsbericht. Die Lieferketten seien nach wie vor instabil. Der ITK-Markt sei insgesamt rückläufig gewesen. Der Inflationsdruck, eine erwartete Rezession und der Ukraine-Krieg hätte die Nachfrage insbesondere nach Geräten im Consumer-Bereich gedämpft.

«Das cloudbasierte As-a-Service-Geschäft und die digitalen Plattformen gewinnen mehr und mehr an Dynamik. Auch der Solutions-Bereich wächst, denn IT-Services werden in Zeiten mangelnder Ressourcen immer wichtiger. Durch das Also-Ökosystem, unsere exzellente Position im Cloud-Business und die digitalen Plattformen können wir unsere Reseller optimal bei der Entwicklung ihres Geschäfts sowie dem Bedienen der Nachfrage der Endkunden unterstützen», wird Gustavo Möller-Hergt, CEO der Also Holding AG, in einer Mitteilung zitiert.

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