Also hat den Umsatz in den ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016 leicht um 1,9 Prozent auf 5,59 Milliarden Euro steigern können. Der Konzerngewinn stieg deutlich um 56,7 Prozent auf 44,5 Millionen Euro. Der Konzern führt hierfür unter anderem die Reduktion der Abschreibungen und den Wegfall von Einmalbelastungen des Vorjahres an. Der Gewinn vor Steuern (EBT) legte um 39,2 Prozent auf 63,6 Millionen Euro zu.
Im Marktsegment Zentraleuropa gingen die Erlöse um 3,7 Prozent auf 3,47 Milliarden Euro zurück. Der Gewinn vor Steuern in dieser Region kletterte deutlich um 71,3 Prozent auf 54,3 Millionen Euro. Diese Entwicklung sei vor allem auf einen verbesserten Geschäftsmix im Kernmarkt Deutschland zurückzuführen, so Also in einer Mitteilung. «Es ist eine bewusste Entscheidung des Managements, auf einige hochvolumige Aufträge im Retailbereich zugunsten einer höheren Profitabilität zu verzichten», so Also-CEO Gustavo Möller-Hergt. Also rechne damit, im Gesamtjahr 2016 den Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu steigern.