Also schlüsselt auf, welche Bereiche am meisten zu den Erlösen beitragen. Der Löwenanteil kommt aus dem klassischem Volumen-Geschäft. Zudem habe man an fünf Stellhebeln gearbeitet.
CEO Gustavo Möller-HergtAlso hat am Freitag im Rahmen seiner Bilanzmedienkonferenz seine endgültigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt: Der Konzernumsatz verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn stieg um 11,2 Prozent auf 92,5 Millionen Euro. Hier gab es keine Veränderungen zu den vorläufigen Zahlen. Der Distributor schlüsselt jetzt zudem auf, welche Geschäftsbereiche wieviel zu den Erlösen beigetragen haben: Das Volumen-Geschäft steht mit 6,96 Milliarden Euro (+11.7 Prozent) für 78,3 Prozent des Konzernumsatzes. Der Value-Umsatz ist um 5,9 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro gewachsen und entspricht damit einem Anteil von 18 Prozent. Mit as-a-Service wurde 325 nach 240 Millionen Euro im Vorjahr umgesetzt (+35.4 Prozent) und damit 3,7 Prozent beigetragen. Das Unternehmen strebt mittelfristig ein Umsatzwachstum auf zehn bis 14 Milliarden Euro sowie eine EBITDA-Marge von 2,1 bis 2,6 Prozent an.
In 2017 habe man konsequent an fünf Stellhebeln zur Ertragssteigerung gearbeitet: Solutions und as-a-Service seien weiterentwickelt worden. Neue Logistics-as-a-Service-Aufträge von Media Markt, Swisscom und Sunrise sowie die Übernahme der gesamten Rückwärtslogistik für Fujitsu in Finnland seien eine gute Grundlage für den weiteren Ausbau dieses Angebots. Im Geschäftsfeld «Consumptional Business« komme man gut voran. Im Bereich IT-as-a-Service betreut Also derzeit 1,3 Millionen Seats. Der Anbieter-Mix habe sich zudem auf 525 erweitert. Die Anzahl der Produkte sei von 188.000 auf 250.000 erhöht worden. Neue Produkte wie die HP A3 Produkt-Palette seien zum Portfolio hinzugefügt worden. Daneben habe man gezielt neue Produktkategorien wie 3D-Druck, Managed Print Services, Internet of Things sowie Security aufgebaut.
Im Marktsegment Zentraleuropa (Deutschland, Frankreich, Österreich und die Schweiz) verzeichnete Also einen Anstieg des Umsatzes um 8,9 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn reduzierte sich allerdings um 4,4 Prozent auf 86,7 Millionen Euro. Das Ergebnis sei insbesondere durch Personalinvestitionen beeinflusst gewesen. So sei in Deutschland das Cloud-Backoffice erweitert und die Kapazitäten im Bereich Reverse Logistic verstärkt worden. Im vergangenen Geschäftsjahr beschäftigte Also 4.058 Mitarbeiter aus 44 Nationen.
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