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Donnerstag, April 25, 2024

Also-CEO: «Wir haben Corona sehr ernst genommen»

Also-CEO Gustavo Möller-Hergt spricht in seiner Keynote auf der virtuellen CTV über die Corona-Krise, die Liefersituation und gibt einen Überblick über die Umsatzverteilung in der DACH-Region.

Ungewohnte Premiere für ALSO-CEO Gustavo Möller-Hergt: Statt vor vollen Rängen auf dem Messegelände in Düsseldorf musste er wegen der Corona-Krise seine Keynote aus dem Home Office heraus halten. Der Distributor hatte seine Hausmesse CTV kurzerhand zu einem virtuellen Event umgestrickt. Interessanterweise gab Möller-Hergt einen Überblick über die Entwicklung des Unternehmens in der DACH-Region. «In der DACH-Region sind im vergangenen Jahr sehr erfreuliche Ergebnisse erreicht worden», so das Fazit des Managers. So sei in Deutschland ein Umsatz in Höhe von 4,3 Milliarden Euro erzielt worden. Besonders erfreulich hätten sich die Bereiche Service und Solutions entwickelt. In der Schweiz seien erstmals Erlöse über 1 Milliarde Euro erreicht worden, in Österreich hätte es eine zweistellige Umsatzverbesserung gegeben.

Natürlich äußerte sich Möller-Hergt auch zu dem alles beherrschenden Thema Corona. Eigentlich sei es überflüssig, dass er dazu einen Kommentar abgebe, es gebe schließlich genügend Experten. Allerdings habe Also die Corona-Thematik bereits seit Anfang Januar «sehr ernst» genommen. In Folge hätte man die eigene Supply Chain genau unter die Lupe genommen und so eventuelle Engpässe vermieden. So sei Also «in der nächsten Zeit» lieferfähig. Dies sei von den Herstellern entsprechend bestätigt worden. Die ersten Monate des Jahres seien mit einem Wachstum in Höhe von 11 Prozent positiv verlaufen.

Ein Ausblick auf die kommenden Monate sei allerdings schwierig. Die DACH-Region sei nach Italien eines der am schwersten von der Corona-Krise betroffenen Gebiete. Mit einer Änderung des Konsumentenverhaltens sei zu rechnen, dies sei aber auch eine Chance für die IT-Branche, prognostiziert der Also-Chef.

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