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Also: Broadine-Geschäft soll auf 60 Prozent sinken

Also-Chef Gustavo Möller-Hergt gab auf einem Investoren-Tag einen seltenen Einblick in die Geschäftsentwicklung von Also. Der Anteil des Broadline-Geschäfts soll künftig sinken.

Also-Chef Gustavo Möller-Hergt
Also-Chef Gustavo Möller-Hergt

Also legt zwar Wert darauf, dass das eigene Geschäft nicht länger unter dem Begriff «Distribution» läuft. Doch der Konzern erwirtschaftet immer noch 78 Prozent des Umsatzes im klassischen Broadline-Distributionsgeschäft, das bei Also unter dem Titel «Supply» zusammengefasst wird. Diese aktuelle Zahl gab Also-Chef Gustavo Möller-Hergt auf einem Investoren-Tag bekannt, wie inside-channels berichtet. Künftig soll der Anteil dieses Volumen-Geschäfts am Umsatz auf 60 Prozent sinken. Das Segment «Solutions», hierunter versteht Also den VAD-Bereich, soll statt derzeit 18 Prozent künftig 30 Prozent der Erlöse beisteuern. Der Bereich Services schließlich, in dem das Cloud-Geschäft und Logistik-Dienstleistungen untergebracht sind, soll statt vier in Zukunft zehn Prozent zum Umsatz beitragen.

Mittelfristig peile Also einen Umsatz wischen zehn und vierzehn Milliarden Euro an, so Möller-Hergt weiter. Weitere Zukäufe seien zu erwarten. Zuletzt hatte das Unternehmen die Halbjahreserlöse bei «stabilen Marktanteilen“ um 1,2 Prozent auf 4,18 Milliarden Euro steigern können.

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