In Deutschland soll die Expansion mit organischem Wachstum und durch Zukäufe regionaler IT-Systemhäuser vorangetrieben werden. Das berichtet das wirtschaftsblatt.at. Im Frühjahr wurde die Eröffnung von vier deutschen Standorten bekannt gegeben. Bis Frühjahr 2013 sind noch Übernahmen von jeweils einem IT-Dienstleister in Deutschland und in Österreich geplant. Bis Ende 2013 will ACP-Chef Rainer Kalkbrener insgesamt vier IT-Firmen mit jeweils bis zu 40 Mitarbeitern akquirieren. Osteuropa stehe als Expansionsraum nicht am Plan. Aus der Schweiz hat sich ACP im Vorjahr zurückgezogen und zwei Töchter verkauft.
ACP musste sich laut Kalkbrener vom Hardwareverkäufer zum IT-Systemhaus mit eigenen Rechnungszentrumslösungen weiterentwickeln. Rund 42 Prozent des Umsatzes stammen schon aus dem IT-Lösungsgeschäft.
Die jahrelang geplanten Börsenpläne hat der Wiener IT-Dienstleister aufgegeben. Das Unternehmen sei für einen Börsengang zu klein, so Kalkbrener. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 hat ACP 364 Millionen Euro Umsatz mit 900 Mitarbeitern erzielt.