ACP baut seine regionale Präsenz in Deutschland aus und übernimmt das Systemhaus Janz IT. Die Firma verfügt immerhin über fünf Standorte in Deutschland.
«Regionale Präsenz in Nord- und Ostdeutschland enorm ausbauen», Günther Schiller, ACPACP ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch: Das Unternehmen übernimmt das Systemhaus Janz IT mit Hauptsitz in Paderborn. Janz IT ist in Norddeutschland eine feste Größe und verfügt über fünf Niederlassungen. Der IT-Dienstleister erwirtschaftet mit über 140 Mitarbeiter einen Umsatz von 41 Millionen Euro. ACP erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung, über den Kaufpreis wurden jedoch keine Angaben gemacht. Die Vorstände Dirk Waltje und Philipp Stute bleiben in ihrer Verantwortung, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Wilhelm F. Stute scheidet dagegen aus dem Vorstand aus, wechselt in den Aufsichtsrat und wird Vorstand der Janz Beteiligungen und Services AG. Beide Unternehmen pflegen enge Partnerschaften zu Herstellern wie beispielsweise HP Enterprise (HPE), EMC, Cisco, Microsoft, VMware oder Citrix. «ACP wird mit diesem Schritt seine regionale Präsenz in Nord- und Ostdeutschland enorm ausbauen und seine ausgezeichnete Position im deutschen Systemhausmarkt weiter stärken», betont Günther Schiller, Vorstand der der ACP-Gruppe und verantwortlich für das Deutschlandgeschäft.
ACP beschäftigt in Deutschland und Österreich mittlerweile über 1.000 Mitarbeiter an mehr als 25 Standorten. Im Geschäftsjahr 2014/2015 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 334 Millionen Euro. Das Systemaus baute seine Präsenz in Deutschland in der Vergangenheit deutlich aus. Zuletzt eröffnete die Firma eine Geschäftsstelle in Bielefeld. Das Team um Thomas Liese und Christoph Gornioczek fokussiert sich dort auf die Themen Microsoft Azure, Office 365 und System Center.
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