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Mittwoch, Oktober 9, 2024

Test: Das sind die besten Cloud-Dienste

In einem Test wurden acht Internet-Datenspeicher unter die Lupe genommen. Der teuerste Anbieter landete auf den hinteren Plätzen.

Auf dem Büro-Computer eine Präsentation erstellen und sie dann auf dem Tablet beim Kunden abspielen? Kein Problem mit Internet-Datenspeicher. Aber wie praktisch, günstig und vor allem sicher sind diese Datenwolken wirklich? Acht Cloud-Dienste hat Computer BILD unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Den besten Mix aus Preis, Speicherplatz, Sicherheit und Bedienkomfort bietet OneDrive. Die bei vielen Nutzern beliebte Dropbox landet nur auf Platz vier: Ordentlich Punktabzug gibt es beim Thema Datenschutz, so das Magazin. Generell gelte: Das Speichervolumen bestimmt den Preis. Bevor man sich für einen Cloud-Dienst entscheidet, sollte man daher wissen, wie viele Daten man dort speichern möchte. Wer massenhaft Speicherplatz braucht, kann mit der Amazon Cloud auf Platz drei für 70 Euro im Monat unbegrenzt Daten parken. Auch Google Drive auf dem zweiten Rang punktet mit viel Speicher zum günstigen Preis.

Für die Magenta Cloud von Telekom zahlen Nutzer hingegen umgerechnet 99 Euro pro Terabyte. Der teuerste Testkandidat landet damit nur auf Platz sechs. Für User, die nur ein paar Dokumente auf der Online-Festplatte speichern wollen, empfehlen sich die HiDrive von Strato auf Platz fünf und das Mediacenter vom Gmx auf Rang sieben: Diese Dienste bieten relativ günstige Preise für kleine Datenvolumen, so das Fazit.

Neben dem Speicherplatz sind auch Funktionen und Bedienkomfort entscheidend. Hier punkten Google Drive und Dropbox. Das günstigste Gesamtpaket finden Nutzer beim Testsieger OneDrive. Freenet hingegen hat einen geringen Funktionsumfang sowie das kleinste Speicherangebot und ist damit Schlusslicht. Und das Thema Datenschutz? Vor allem Dropbox und Google Drive schneiden bei den Datenschutzrechten und Allgemeinen Geschäftsbedingungen schlecht ab. «Spätestens wenn Justizbehörden Zugriff verlangen, können sich die Anbieter kaum noch sperren. Einen entscheidenden Vorteil haben deutsche Dienste wie HiDrive, Gmx oder Freenet: Die Zugriffsrechte der Behörden sind in Deutschland generell nicht so umfangreich wie in den USA», so Redakteur Michael Link.

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