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IBM übernimmt Cloud-Spezialisten Blue Box

IBM übernimmt mit Blue Box einen Spezialisten für Managed-Private-Cloud-Services auf OpenStack-Basis. Die Konsolidierung im OpenStack-Bereich schreitet voran.

Matthew Schiltz
Matthew Schiltz

IBM übernimmt mit Blue Box einen Spezialisten für Managed-Private-Cloud-Services auf OpenStack-Basis. Die privat geführte Firma hat ihren Hauptsitz in Seattle. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Mit der Akquisition unterstreiche man das Bekenntnis zur OpenStack-Technologie, so IBM in einer Mitteilung. Der Konzern beschäftige 500 Entwickler, die an Open-Cloud-Projekten arbeiten würden. Managed-Private-Cloud-Umgebungen stellen eine Alternative zu reinen Private Clouds dar. Der Kunde betreibt geschäftskritische Anwendungen in einer privaten Cloud-Computing-Umgebung im eigenen Rechenzentrum, lässt Server, Storage-Systeme und Netzwerkkomponenten aber von einem Service Provider remote verwalten. Big Blue erwirtschaftet jährlich 7,7 Milliarden Dollar mit Cloud-Services.

Mit diesem Deal setzt sich die Konsolidierung im OpenStack-Bereich fort. Zuletzt übernahm Cisco mit Piston Cloud und Metacloud zwei OpenStack-Spezialisten, um seine Intercloud-Strategie voranzutreiben. EMC sicherte sich in diesem Bereich das Startup Cloudscaling.

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