IBM akquiriert den Cloud-Computing-Konzern SoftLayer. Offiziell wird der Kaufpreis nicht genannt, doch es soll sich um einen Milliarden-Deal handeln. IBM gründet eine neue, globale Geschäftseinheit für Cloud Computing.
IBM kauft SoftLayer in MilliardendealIBM gab heute die Übernahme von SoftLayer bekannt. SoftLayer ist nach eigenen Angaben der weltweit größte privat geführte Provider von Cloud-Computing-Infrastruktur. Die Akquisition würde die führende Position von IBM im Bereich von Cloud Computing untermauern. Künftig könnte Big Blue neue Lösungen für Public- und Private-Clouds anbieten, so der Konzern in einer Mitteilung. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben. US-Medien wie das Wall Street Journal beziffern den Kaufpreis auf rund zwei Milliarden Dollar.
IBM mache es Kunden weltweit mit der Übernahme einfacher, Cloud Computing einzusetzen, indem die erprobten Public Cloud-Dienste von SoftLayer mit dem Smart Cloud-Portfolio von IBM verbunden würden. SoftLayer mit Hauptsitz in Dallas, Texas, versorgt mit seiner Cloud-Infrastruktur 21.000 Kunden über 13 Rechenzentren in den USA, Asien und Europa. „Wir kombinieren unsere Technologie mit der Reichweite, Konzernexpertise und Smart Cloud-Lösungen von IBM. So können wir künftig neue Kundengruppen erschließen“, betont Lance Crosby, CEO von SoftLayer.
IBM erwartet, bis zum Jahr 2015 jährlich 7 Milliarden Dollar mit Cloud Computing umzusetzen. Bereits jetzt gehören man zu den weltweit führenden Cloud-Providern und böte rund 100 SaaS-Lösungen an. Die Akquisition soll im dritten Quartal 2013 abgeschlossen sein. Big Blue gründet eine neue globale Geschäftseinheit für Cloud Computing. Dort sollen die Lösungen von IBM und SoftLayer eingebracht werden. Diese gemeinsamen Lösungen seien gleichermaßen für Kunden, ISVs und Partner konzipiert. Die Unit wird von Erich Clementi, Senior VP Global Technology Services von IBM, geleitet.
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